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Prophylaxe
Was ist eine Professionelle Zahnreinigung?
Heute können Zähne durch gezielte Vorsorge bis ins hohe Alter erhalten bleiben.

Um den wichtigsten Erkrankungen der Mundhöhle, wie Karies und Parodontitis, entgegenzuwirken, sind gute häusliche Mundhygiene und gesunde Ernährung wichtige Voraussetzungen. Sie reichen als alleinige
 
 
 
Maßnahmen im Normalfall jedoch nicht aus. Hartnäckige Ablagerungen und bakterielle Beläge (Plaque) an schwer zugänglichen Zahnflächen erfordern eine zusätzliche professionelle Zahnreinigung (PZR) in der zahnärztlichen Praxis.

Die PZR ist eine Intensivreinigung mit Spezialinstrumenten, mit dem Ziel, alle krank machenden oder kosmetisch störenden Beläge auf der Zahnoberfläche zu entfernen. So kann Karies und Parodontitis effektiv vorgebeugt und gleichzeitig das Aussehen der Zähne verbessert werden. Durch die Bakterienreduktion wird auch ein wichtiger Beitrag zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung von allgemeinmedizinischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen geleistet.

Bei der PZR kommen verschiedene Geräte und Instrumente zum Einsatz. Mittels Schallschwingungen und Pulver-Wasser-Spray wird eine schonende Belagsentfernung von den Zahnoberflächen sowie den Zahnzwischenräume erreicht. Überstehende Kronen- oder Füllungsränder bedürfen ebenso einer Abtragung. Eine anschließende Politur mit einer fluoridhaltigen Paste entfernt noch vorhandene raue Stellen. Das Ergebnis sind glänzende und glatte Zahnoberflächen, die so auch eine Neubildung von Belägen erschweren. Abschließend sorgt das Auftragen von fluoridhaltigen Gelen oder Lacken für einen zusätzlichen Schutzfilm auf den Zähnen.

Der Zeitaufwand für eine Prophylaxesitzung mit PZR wird durch die Anzahl der zu behandelnden Zähne, die Belagssituation sowie die Auswahl der Geräte und Instrumente bestimmt. Er liegt bei Erwachsenen im Regelfall zwischen 20 und 60 Minuten.

Wie oft sollte eine PZR durchgeführt werden?
Dauer und Häufigkeit der PZR hängen stark von der individuellen Belagssituation und dem zuvor ermittelten Erkrankungsrisiko hinsichtlich Karies und Parodontitis ab. Üblich sind jährliche bzw. halbjährliche Termine, wenn ein niedriges Karies- oder Parodontitisrisiko und eine geringe Neigung zu harten und weichen Belägen vorliegen. Anders ist es bei vorhandenen Zahnfleischtaschen, ungünstigen Mundhygienebedingungen und starker Neigung zu harten Ablagerungen oder unschönen Verfärbungen. Dann können kürzere Zeitintervalle sinnvoll oder sogar notwendig sein.

Wir empfehlen deshalb unseren Patienten ein bestimmtes Zeitintervall für die PZR.

Was kostet eine PZR?
Die PZR für Erwachsene ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten, obwohl sie als medizinisch notwendige Maßnahme anerkannt ist. Sie wird nach der Gebührenordnung für Zahnärzte berechnet. Einige gesetzliche Krankenversicherungen zahlen für die PZR einen Zuschuss im Rahmen von freiwilligen Leistungen. Die Kosten sind abhängig von der Schwierigkeit und dem Zeitaufwand. Hierzu beraten wir Sie gern individuell in unserer Praxis.





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