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                | Behandlung von Angstpatienten Was kann man gegen Angst vor der
 Zahnbehandlung  tun?
 Obwohl eine gewisse Besorgnis in der Behandlung
 vernünftig ist, gibt es für  große Angst meist keinen Grund: Auch bei sehr langwierigen oder schmerzhaften  Eingriffen sorgen Anästhesie und moderne Geräte heute für eine geringe  Belastung.
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                  | Zusätzlich ist es in unserer Praxis möglich fast alle Behandlungen unter Lachgassedierung und/oder unter oraler Sedierung mittels spezieller Medikamente durchführen zu lassen. Die ermöglicht eine entspannte und angstfreie Behandlung!  Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie unter der Rubrik „Lachgas und orale Sedierung" und „Vollnarkose".
 
 Es können zwar vor allem nach chirurgischen Eingriffen, seltener  nach Füllungstherapien oder Wurzelbehandlungen Schmerzen entstehen, die jedoch  durch den Einsatz moderner Schmerzmittel beherrschbar sind. Wir beraten Sie zu  diesem Thema gern.
 
 Während der Behandlung sind Schmerzen heute durch den Einsatz von hochwirksamen  Lokalanästhetika (Spritzen) vermeidbar. Reden Sie mit uns über Ihre Angst und  vereinbaren Sie Zeichen, um jederzeit die Behandlung unterbrechen zu können.  Wir sind bezüglich der psychologischen Anforderungen geschult und wissen, wie  wir mit Angstpatienten umgehen müssen.
 
 Wenn die Angst aber so stark ist, dass sie zu einer Vermeidung der notwendigen  Behandlungen führt, helfen die genannten Argumente wenig. Gerade in solchen  Fällen schaffen es die Patienten allein nicht, ihre Angst zu bewältigen und  einen Zahnarzt aufzusuchen. Hier kann es hilfreich sein, vor der  Terminvereinbarung eine Begleitung zu organisieren und uns gemeinsam  aufzusuchen. Schon bei der Terminvereinbarung sollte darauf hingewiesen werden,  dass große Angst vor der Zahnbehandlung besteht. Unser gut geschultes Personal  kann dann helfen, einen geeigneten Termin ohne Zeitdruck zu finden und  entsprechende angstlindernde Maßnahmen vorzubereiten und durchzuführen.
 
 Bei besonders starken Ängsten (Zahnbehandlungsphobie) kann auch eine  Verhaltenstherapie, die von der Krankenkasse bezahlt wird, sinnvoll sein. Im  Rahmen dieser Therapie erlernen betroffene Patienten Strategien, die Angst so  zu beherrschen, dass eine Behandlung beim Zahnarzt wieder möglich ist. Darüber  hinaus gibt es Medikamente, die vor oder während der Behandlung eingesetzt  werden können und die Angst mindern.
 
 Entscheidend ist, dass bei fehlenden regelmäßigen Besuchen beim Zahnarzt die  Mundgesundheit ernsthaft bedroht ist. Daher sollte zumindest das individuelle  Risiko diagnostiziert werden, ohne dass sofort behandelt werden muss. Meistens  wird der Gesundheitszustand der Zähne durch den Angstpatienten viel  dramatischer beurteilt als es wirklich der Fall ist. Auch das ist ein Teil der  Angst/ Phobie. Daher: besser einen Termin bei uns vereinbaren, solange keine  akuten Beschwerden vorliegen. Nur so kann in Ruhe besprochen werden, was zu tun  ist.
 
 Wir konnten schon eine Vielzahl von Angstpatienten erfolgreich behandeln. Wir  beraten Sie gern zu diesem Thema persönlich in unserer Praxis.
 
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